Wie nutze ich Social Media-Kanäle (Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram, Xing, Youtube) für mein Business? Was bringt mir die Nutzung von Social Media für mein KMU (B2B-Bereich)?

Social Media Marketing | Facebook und Co. als Erfolgs-Multiplikator

Die Abhebung von Mitbewerbern, die mobile und stationäre Erreichbarkeit, das Alleinstellungsmerkmal und die Conversion – also die Umwandlung von Interessenten zu Kunden – sind vier Grundpfeiler erfolgreicher Unternehmen. In der Vergangenheit mussten Sie sich auf Zielgruppensuche begeben und in diese Maßnahmen viel Zeit investieren. Heute müssen Sie sich lediglich in sozialen Netzwerken anmelden und präsent sein. Mit Präsenz ist nicht die primäre Anlegung eines Profils, sondern Ihre Aktivität und Interaktions-Performance mit potenziellen Geschäftspartnern gemeint. Bei YouTube, Facebook, LinkedIn und Co. sind B2B-Kunden bereits auf der Suche nach Angeboten und Informationen. Ihre Aufgabe besteht nunmehr darin, aus Interessenten Kunden zu machen und das Social Network zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Wie das geht und für wen sich diese Form des Marketings eignet, erfahren Sie hier in strukturierter und vollständiger Übersicht.

Wer profitiert von Social Network Marketing?

In der Neukundengewinnung sind Sie bereits auf Social Media gestoßen, haben Likes gesammelt und Follower generiert. Sie verfügen über die Email Adressen potenzieller Interessenten. Diese können Sie für Ihr Email Marketing und zur Kundeninformation nutzen. Die gleiche Basis können Sie auf Facebook und bei YouTube, bei LinkedIn oder Instagram auch im B2B-bereich avisieren. Nicht nur Kunden, sondern auch Gewerbetreibende und damit potenzielle Geschäftspartner, Lieferanten und interessante Partner-Unternehmen sind in sozialen Netzwerken zu finden.

Social Media Marketing ist branchenunabhängig

Die Nutzung von Social Media gilt daher als wichtiger Bestandteil des Online Marketing Konzepts. In jeder ausgefeilten und erfolgsorientierten Strategie sind ein Facebook Account, ein YouTube Kanal oder ein Instagram- und LinkedIn Profil vorgesehen. Schließen Sie mit der Vermutung ab, dass soziale Netzwerke ausschließlich zur Gewinnung neuer Kunden dienen. Im B2B erzielen Sie ebenfalls maximale Erfolge, da Sie sich dort bewegen, wo Interessenten bereits aktiv sind und gerne mit Ihnen in Interaktion treten. Je vielschichtiger Sie sich um soziale Medien kümmern und je mehr Kanäle Sie nutzen, umso mehr steigt Ihr Erfolg.

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Inhalt und Aufbau sozialmedialer Kampagnen

Soziale Netzwerke sind Orte kreativer Freiheit, die Ihnen viel Spielraum in der Entwicklung und Gestaltung Ihrer B2B-Kampagnen geben. Der Inhalt richtet sich nach Ihrer Zielsetzung und ist auf den Anspruch der angestrebten Geschäftspartnerschaften abgestimmt. Im Aufbau gestalten sich Kampagnen im B2B diversifiziert in Gegenüberstellung zu klassischen Social Media Kampagnen für den Endverbraucher. Dieser Aspekt begründet sich allein darin, dass Sie nicht verkaufen, sondern Partner für sich gewinnen möchten.

Dennoch oder gerade aus diesem Grund muss die Kampagne inhaltsreich, ausdrucksstark und auf den ersten Blick ansprechend gestaltet sein.

Während LinkedIn ein reines Business Netzwerk ist, müssen Sie sich bei Facebook, YouTube oder Instagram und Twitter mit einem Business Account anmelden und so eine Unternehmensseite verdeutlichen. Fakt ist: Social Media Marketing (SMM) ist im B2B erfolgsorientierter als Email Marketing, das zwar nicht unwichtig, aber ein wenig altbacken ist. Es gibt keine vorgegebene Struktur, wie ein guter SMM Beitrag aussehen muss. Wichtig ist nur: Fassen Sie sich kurz, bringen die Aussage auf den Punkt und veröffentlichen Sie die Informationen nach abnehmender Wichtigkeit. Was im B2C überzeugt, lässt sich im B2B optimieren und für den geschäftlichen Erfolg einsetzen.

Kosten- und Zeitplan

Die Kosten für B2B SMM lassen sich niedrig halten. Auch der Zeitplan wächst nicht ins Utopische, wenn Sie klare Regeln einstellen und Ihre Social Network Aktivitäten im Kerngeschäft integrieren. Nach der Erstellung Ihrer Accounts werden soziale Kanäle mit dem richtigen Inhalt und einer modernen Ausstrahlung zum Selbstläufer, den Sie lediglich in regelmäßigen Abständen mit News und interessantem Content füttern müssen. Tipp: Die bildliche Darstellung erzielt größere Erfolge als reiner Text-Content. Das begründet sich in der schnelleren Aufnahme der Kernbotschaft und in den Emotionen, die durch Videos und Bilder intensiver als mit Text erzeugt werden. KMUs können sich beim Social Media Marketing mit jedem Budget betätigen und müssen keine großen Investitionen tätigen. Zum Start reichen auch 5 Euro für eine tägliche Facebook-Werbung aus. Auch kleine Kampagnen in regelmäßigen Abständen verfehlen ihre Wirkung nicht und sprechen die B2B Zielgruppe an.

Erfolgsmessung – Monitoring von Traffic und Umsatzsteigerung

Egal welche Marketing Strategie Sie betrachten: Ohne Erfolgsmessung bleibt der Erfolg aus. Das Monitoring gehört zu den wichtigsten Tools Ihrer Performance und gibt per Graph und in prozentualer Berechnung Auskunft über die Steigerung des Erfolgs. Sie sehen, wie sich der Traffic erhöht hat, wie viele effektive Geschäftspartnerschaften Sie eingegangen sind und ob der Graph eine konstante, eine abfallende oder steigende Linie aufzeigt. Um die Erfolgsmessung zu lesen, brauchen Sie kein Marketing Spezialist zu sein. Die Darstellung der Ergebnisse ist einfach und übersichtlich strukturiert. Anhand der graphischen Darstellung und der prozentualen Werte sehen Sie, ob Optimierungsbedarf besteht oder ob Sie mit Ihrem Konzept genau den Nerv und Anspruch Ihrer B2B Zielgruppe treffen.

Vorteile von Social Media Marketing (SMM) in der Übersicht

Social Media Marketing ist heute ein fester Bestandteil aller Online Marketing Konzepte. Soziale Netzwerke sind aufgrund der hohen Nutzerfrequenz ideale Orte, um Geschäftspartner zu finden, Ihre Produkte an Groß- und Zwischenhändler zu vermarkten, logistische Lösungen zu vereinbaren und den Blick strikt in Richtung wirtschaftliche Effizienz zu lenken. Denn auch im B2B ist der Umgang im Social Network locker, sodass es einfacher ist, die richtigen Partner zu finden und diese von Ihrem Konzept und dem Vorteil einer Zusammenarbeit zu überzeugen. Sie sparen eine Menge Zeit und Kosten, indem Sie sozialen Netzwerken und Business Portalen wie LinkedIn mehr Bedeutung einräumen.

Nachteile von Social Media Marketing

Mit Beachtung und Einhaltung der Co-Ethics und Richtlinien der einzelnen sozialen Netzwerke sind Nachteile praktisch ausgeschlossen. Liefern Sie hochwertigen Content, vermeiden Sie SPAM und präsentieren sich seriös wie authentisch. Die virale Verbreitung Ihrer Inhalte ist ein Vorteil und wird nur nachteilig, wenn Sie negativ auffallen und durch einen Dislike oder eine negative Bewertung ins Rampenlicht treten. Denn auch in diesem Fall verbreitet sich die Botschaft viral und Sie können davon ausgehen, dass interessierte B2B Follower abspringen und sich von der negativen Performance lösen.

Schritt für Schritt zur Traffic-Steigerung über soziale Netzwerke

Social Media gibt Traffic. Denn interne und externe Verlinkungen, Verweise zu Ihrer Website und anderen Social Media Kanälen, weiterführende Beiträge über Links und die Möglichkeit sich viral verbreitender Videos sind nur ein paar Beispiele. Je interessanter und einzigartiger Sie auftreten, umso mehr Geschäftspartnerschaften können Sie knüpfen und umso reichweitenstärker überzeugen Sie. Ein interessanter Do-Follow Link wird geklickt und schon findet ein Besucher Ihres Facebook Profils oder YouTube Kanals auf direktem Weg zu Ihrem Unternehmen und Angebot. Nun ist es an Ihnen, aus einem Besucher einen geschäftlichen Kunden zu machen und eine Bindung aufzubauen.

Nutzen Sie unterschiedliche Möglichkeiten der Kommunikation

Hier können Sie sich des Email Marketings bedienen. Bieten Sie beispielsweise weiterführende Informationen oder einen Newsletter an und steigern Sie so die Informationstiefe und den Informationsfluss. Im Endeffekt dient Social Media nämlich der Knüpfung lockerer Kontakte. Die wiederum können Sie mit entsprechenden Maßnahmen vertiefen und zu Ihrem Vorteil umwandeln. Die Traffic Steigerung kann sprungartig oder konstant erfolgen. Dabei ist das Monitoring hilfreich, durch das Sie die Tageszeit mit den höchsten Klicks und damit die beste Zeit für Ihre Conversion im Social Network herausfinden.

Praxisbeispiele der Social Network Performance

Am Beispiel eines kostenlosen Ebooks oder Reports lässt sich der Erfolg durch Social Media am deutlichsten erläutern. Denn: Nicht nur Endkunden sind in erster Linie an Problemlösungen interessiert. Das gilt auch für Geschäftspartner und B2B Kunden. Mit einem gratis Ebook zum Download oder zur Bestellung per Email können Sie die Lösung von Problemen anbieten. So können Sie sicher sein, dass Ihr Angebot angenommen wird. Doch wie erfährt der potenzielle B2B Kunde, dass Sie die Lösung für sein Problem haben / sind? Hier kommt Social Media ins Spiel. Denn die alleinige Präsentation des Ebooks auf Ihrer Website bringt wenig Erfolg.

Gehen Sie ins Detail!

Schalten Sie Beiträge, veröffentlichen Sie Auszüge und erläutern präzise, warum ein Klick auf den Link Mehrwert erzeugt. Denn so zeigen Sie dem Kunden, was zur Lösung des vorherrschenden Problems führt. Verlinken Sie die Social Network Beiträge untereinander und achten darauf, das aus jedem Portal, das Sie nutzen, ein Hauptlink zum eigentlichen Produkt führt. Durch die internen und externen Verlinkungen steigern Sie Ihren Traffic. Außerdem erzeugen Sie einen positiven Effekt für Ihr Ranking bei Google und erreichen Ihr Ziel: Den Download des Ebooks oder Ihres Reports.

Checkliste

  • Wie viel Budget steht für Social Media zur Verfügung?
  • Welches Ziel soll durch Social Media Marketing (SMM) erreicht werden?
  • In welchen sozialen Netzwerken und Business Portalen finden Sie potenzielle Geschäftspartner und B2B Kunden?
  • Welche Kernbotschaft vermittelt Ihr Auftritt?
  • Worum geht es Ihnen im Allgemeinen –> klare Definition der Zielsetzung
  • Welche Etappenziele und welches Jahresziel prägt Ihre Entscheidung?
  • Haben Sie Zeit und Lust, intervallweise neue Beiträge zu veröffentlichen?
  • Sind Sie generell an Facebook, YouTube und Co. interessiert?

Beantworten Sie sich diese Fragen und finden heraus, ob Sie durch SMM einen Vorteil erzielen. So können Sie feststellen, ob die Präsenz in sozialen Netzwerken zu Ihrer Zielsetzung und der Firmenphilosophie passt.

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